Der letzte Morgen im Lager in Parpan. Aufräumen, Packen, Putzen und
Heimreisen stand auf dem Programm. An diesem Morgen weckten vier Leiter mit
Alphörnern das Lager. Ihr freundlicher Klang erreichte auch die müdesten Teilnehmer.
Nach dem Frühstück wurden die Reinigungsaufträge erledigt. Da alle
einander halfen, ging dieser Teil ziemlich rasch. Dann kamen auch schon die
beiden Transporter, welche Instrumente, Küchen- und anderes Material nach
Niederwil transportierten. Bei strömendem Regen und unter den aufmerksamen
Blicken von Jürg Jenatsch war alles rasch verladen.
Herzlichen Dank an die zwei Chauffeure, die sehr früh in Niederwil
losfuhren, um rechtzeitig in Parpan zu sein.
Schon bald traf unser Car ein. Dann hiess es alles Gepäck einladen
und einsteigen. Kurz vor Mittag traf der Car in Niederwil ein. Dank der Hilfe
von vielen Händen ging das Ausladen der Transporter und des Cars ganz schnell.
Halle, Bühne von VJMN-Helfern eingerichtet. Das war echt großartig, so konnten
wir uns auf die Pizzen stürzen, die wir beim Pronto bestellten.
Um 15.30 startete die Vorprobe. Es war das erste Mal in diesem
Lager, wo das Orchester und die vier Timpani im selben Raum spielten (im Lager
standen sie wegen der kleinen Türen im Gang). Einmal alle Stücke der Reihe nach anspielen und
schon war es Zeit, uns umzuziehen. Wie immer war das Binden der rotweissen Krawatten
ein lustig anzusehendes Happening. Schliesslich hatten alle einen ansehnlichen
Knoten.
Pünktlich um 18.00 Uhr eröffneten wir mit THUNDER, dem
Lieblingsstück der meisten Teilnehmer unser Konzert. Alle gaben ihr Bestes, um
dem Publikum zu zeigen, was in der vergangenen Woche gearbeitet wurde. Die
Zuhörerinnen und Zuhörer dankten uns mit warmem Applaus.
Wegen Corona mussten unsere Konzertbesucher Masken tragen. Und es
gab darum auch keine Kaffeestube. Trotzdem war es ein grossartiger Anlass!
Nach dem Aufräumen hat die 5. Ausgabe der BLasOrchesterWoche Niederwil ein gutes Ende gefunden.
Ich möchte an dieser Stelle allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
für ihr Engagement danken. Das angenehme Verhalten hat dem Leiterteam, der
Küchencrew und den Registerleitern die Arbeit sehr erleichtert.
Uf wiederluege im BLOWN 2022!
Rolf Rippmann